Heute schon Potential enfaltet und Gewinn optimiert?
Sie möchten dauerhaft Potential entfalten mit dem sie Ihren Gewinn optimieren können und wissen aber nicht wie?
Dann gehen wir mit Ihnen auf die Suche nach dem unentdeckten Potential und schulen Ihre Führungskräfte, um die Potentialentfaltung dauerhaft in Ihrem Unternehmen zu implementieren.
Teilnehmerinnen, die unsere Kompetenzpädagogen-Ausbildung erfolgreich absolvierten, in ihren heutigen Einsatzgebieten:
Leoni Pytlik
Rewe Group, toom Baumarkt GmbH, aktuell: Senior Referentin Talentmanagement, Deutsche Bahn AG, DB Mobility Logistics AG Berlin
Mitwirkung an der Studie: Personalmarketing aus Bewerbersicht: Nutzung und Bewertung
Meinald T. Thielsch, Lisa Träumer, Leoni Pytlik und Uwe Peter Kanning
http://journal-bmp.de/wp-content/uploads/2012/05/1-12_Thielsch_final-11.pdf
Zusammenfassung der Ausarbeitung: Zwölf verschiedene Personalmarketingmaßnahmen werden in einer Studie mit N = 1630 Befragten hinsichtlich Nutzung und Bewertung untersucht. Stellenanzeigen in Zeitungen, auf Unternehmenswebsites und in Online-Job-Portalen haben dabei die höchsten Nutzungszahlen und werden am positivsten bewertet. Es zeigt sich, dass Online-Rekrutierungswege weitgehend bei potenziellen Bewerbern akzeptiert sind, ausgenommen sind lediglich Online-Planspiele. In einer Analyse zwischen zwölf Berufsgruppen werden spezifische Unterschiede aber auch Gemeinsamkeiten aufgezeigt: Während die drei am häufigsten genutzten Personalmarketingmethoden in allen untersuchten Berufsgruppen bekannt und akzeptiert sind, finden sich verschiedene gruppenspezifische Muster hinsichtlich der übrigen Maßnahmen. Die Kenntnis solcher berufsspezifischer Unterschiede können sich Unternehmen zu Nutze machen, um potenzielle Bewerber gezielt anzusprechen und so ihre Auswahl zu optimieren. Schlüsselbegriffe: Personalmarketing, Recruiting, Bewerberansprache, Bewerber, Berufsgruppe
Dr. Barbara Nienkemper
Universität Hamburg, Bereich: Berufliche Bildung und Lebenslanges Lernen / Erwachsenenbildung
https://www.ew.uni-hamburg.de/ueber-die-fakultaet/personen/nienkemper.html
Publikationen von Dr. Barbara Nienkemper:
Grotlüschen, Anke; Nienkemper, Barbara; Bonna Franziska (2014): Reproduktion von Stereotypen zum funktionalen Analphabetismus - die Fallstricke der Teilnehmendenforschung. In: Malte Ebner von Eschenbach, Stephanie Günther und Anja Hauser (Hg.): Gesellschaftlliches Subjekt. Erwachsenenpädagogische Perspektiven und Zugänge. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, S. 60-75.
Grotlüschen, Anke; Heinemann, Alisha M. B.; Nienkemper, Barbara (2014): Stärken zweiter Leitstudien für die Weiterbildung: PIAAC und leo. - Level-One Studie im Vergleich. In: REPORT Literatur- und Forschungsreport Weiterbildung (3), S. 29-37.
Nienkemper, Barbara (2014): Wie erleben die Lernenden Test- und Prüfungssituationen? In: Alfa-Forum. Zeitschrift für Alphabetisierung und Grundbildung (86), S. 24-27.
Schügl, Steffanie; Nienkemper, Barbara (2012): Das diagnostische Setting als Basis einer gelungenen Diagnostik. In: Joachim Ludwig (Hg.): Lernberatung und Diagnostik. Modelle und Handlungsempfehlungen für Grundbildung und Alphabetisierung. Bielefeld: W. Bertelsmann Verlag; Bertelsmann, W, S. 21-39.
Nienkemper, Barbara; Bonna, Franziska (2011): Zur Akzeptanz von Diagnostik in Alphabetisierungskursen - aus der Perspektive von Kursleitenden und Teilnehmenden. In: bildungsforschung 8 (2). Online verfügbar unter
http://bildungsforschung.org/index.php/bildungsforschung/article/view/129.
Bonna, Franziska; Nienkemper, Barbara (2011): Kursleitende, die keine Lernstandsdiagnostik durchführen - gibt es die noch? Zum Professionalisierungsbedarf von Volkshochschulkursleitenden in der
Alphabetisierung am Beispiel des Einsatzes von Lernstandsdiagnostik. In: Projektträger im DLR e.V. (Hg.): Lernprozesse in Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener. Diagnostik, Vermittlung,
Professionalisierung. Bielefeld: W. Bertelsmann Verlag (Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener, 2), S. 127-149.
Bonna, Franziska; Nienkemper, Barbara (2011): Diagnostik nicht ohne Kursleiter/innen. Begründungen, Konzeption und erste Ergebnisse einer Befragung an Volkshochschulen. In: Birte Egloff und Anke
Grotlüschen (Hg.): Forschen im Feld der Alphabetisierung/Grundbildung. Ein Werkstattbuch. Münster: Waxmann (Alphabetisierung und Grundbildung, 7), S. 35-52.
Nienkemper, Barbara; Bonna, Franziska (2010): Pädagogische Förderdiagnostik in der Grundbildung. Ergebnisse einer qualitativen Erhebung mit funktionalen Analphabet/-innen. In: Der pädagogische
Blick, H. 4, S. 212–220.
Grotlüschen, Anke; Heinemann, Alisha M. B.; Nienkemper, Barbara (2009): Die unterschätzte Macht legitimer Literalität. In: REPORT. Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Jg. 32, H. 4, S.
55-67.
Andrea Große Wiesmann
Lehrerin LVR-Berufskolleg Düsseldorf berufliche Fachrichtung Sozialpädagogik, Politik, Gesellschaftslehre http://www.berufskolleg-duesseldorf.lvr.de/ueberuns/kollegium.htm
Frau Andrea Große Wiesmann war mit involviert im XENOS-Projekt, welches durch die Institutionen Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Europäischer Sozialfonds für Deutschland, Jobcenter Hamm und Jobcenter Kreis Unna gefördert wurde.
"ICH bin was! ICH kann was! ICH mach was!" - mit diesem Motto startete das Multikulturelle Forum e. V. im Rahmen des Xenos-Programms "Integration und Vielfalt" das Projekt "ICH-Integration und Chancen". Das Projekt möchte die Jugendlichen durch Praktika in Betrieben und individuelle Qualifizierung in Sozial- und Berufskunde, Bewerbungs-, EDV- und Kompetenztrainig aber auch durch theater- und erlebnispädagogische Aktionen fit für den Arbeits- und Ausbildungsmarkt machen und dadurch ihre gesellschaftliche Integration verbessern.
Eine Auswertung des Projekts kann unter diesem link: http://www.multikulti-forum.de/ausbildung/xenos-ich-integration-und-chancen/ herunter geladen werden.
Sie gestaltete als Dozentin den "Workshop für Dozent/innen und Trainer/innen über innovative Methoden in der Erwachsenbildung “Montessori für Erwachsene” als Rahmenkonzept zur Entwicklung und Erweiterung sozialer und persönlicher Kompetenzen" mit. http://www.ch-e.eu/files/content/downloads/Presse/Einladung-MOMA-Workshop.pdf
Des Weiteren ist Andrea Große Wiesmann beim Deutschen Präventionstag als Expertin für Interkulturelle Kompetenz gelistet: http://www.praeventionstag.de/nano.cms/experten/autor/731
Der Deutsche Präventionstag ist der größte europäische Kongress speziell für das Arbeitsgebiet der Kriminalpräventiion sowie angrenzender Präventionsbereiche. Er bietet eine internationale Plattform zum interdisziplinären Informations- und Erfahrungsaustausch in der Prävention. Seit 1995 wird der jährliche Kongress in verschiedenen deutschen Städten veranstaltet.
Das Ausbildungskonzept der InNatura GbR zum Kompetenzpädagogen beruht nicht auf reiner Wissensvermittlung, sondern beherzigt ein Zitat von J. W. von Goethe:
„Es ist nicht genug es zu wissen, man muss es auch anwenden!“
Der ausgebildete Kompetenzpädagoge wird in die Lage versetzt sein Wissen in seinen Berufsalltag zu übertragen und somit wirklich zur Anwendung zu bringen.
Lernmodell Kompetenzpädagoge InNatura:
Vermitteln von:
- Selbstkompetenz
- Sozialkompetenz
- Sachkompetenz
Der Methodische Aufbau der Ausbildung unterliegt folgendem Prinzip:
Schritt 1: jede Wissensvermittlung beginnt mit einer Erlebensebene
Schritt 2: zum eben erlebten wird eine Gesamtreflektion abgehalten
Schritt 3: jeder Teilnehmer erhält Zeit zur eigenen Aufbereitung seiner
Reflektionsgedanken
Schritt 4: Theorievermittlung zum Erlebten
Schritt 5: mit neuem Wissensstand erneut auf die Erlebensebene
Schritt 6: Reflektion mit dem Schwerpunkt der Transfermöglichkeiten
Schritt 7: abschließend erhält jeder TN noch mal Zeit zur eigenen Aufbereitung
Die Ausbildung ist modular aufgebaut:
- Modul 1: Basiswissen
- Modul 2: Kompetenzdiagnostik / -entwicklung
- Modul 3: Handlungskompetenz
- Modul 4: Fallberatung / Supervision
- Modul 5: Ausbildungsauswertung
Lehrprinzipien:
- Lernpartnerschaften werden gegründet
- eigene Reflektionsgedanken werden in einem „Tagebuch“ festgehalten
- der Teilnehmer entwickelt im Verlauf der Ausbildung ein eigenes Projekt zur Kompetenzdiagnostik,
Kompetenzentwicklung oder eine Kombination aus beidem
- der Teilnehmer muss ein Portfolio erstellen mit einer Legitimierung seiner Kompetenzen bzw.
deren Entwicklung
Ausbildungsziel:
Der angehende Kompetenzpädagoge wird durch die Ausbildung befähigt Kompetenzdiagnostik und –entwicklungsinstrumente selbst zu entwickeln, einzusetzen und auswerten zu können sowie den Entwicklungsprozess seiner Teilnehmer zu begleiten und ihnen eine Lebens- und Laufbahnberatung bieten zu können.
Auszug aus: „Auf dem Wege zur subsidiären Universität – Ein Beispiel: Der PädPool“
von Peter Heitkämper / Tim Brüggemann ab S. 168 u. 169:
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Der Kompetenzpädagoge
Das Berufsbild
Durch den Wandel der Wirtschaft und somit der Arbeitsorganisation liegt heute für
fast alle Schulabgänger und angehenden Auszubildenden ein grundlegend anderes
Anforderungsprofil vor als noch vor einigen Jahren.
Der heutige Auszubildende muss in der Lage sein, interdisziplinär, interaktiv und
verantwortungsvoll zu handeln, da die Arbeitsformen der heutigen Zeit ein hohes
Maß an Flexibilität, Dynamik und Selbstorganisationsdispositionen verlangen.
Die Wirtschaftsprozesse von morgen werden zunehmend diffuser und weniger steuerbar.
Durch andere Arbeitsformen wie Teamarbeit, TOM und Lean Management werden
zusätzliche Anforderungen an den zukünftigen modernen Mitarbeiter gestellt, die
über tradierte fachliche Kompetenzen weit hinausgehen.
Auszubildende brauchen also sog. Schlüsselqualifikationen, die sie kompetent und
flexibel in ihrem beruflichen Handeln machen.
Um beim Antritt einer Ausbildung diesen Anforderungen gerecht werden zu können,
müssen Schüler im Regelschulsystem solche beruflichen Handlungskompetenzen
bestenfalls bereits erworben haben. Dies ist jedoch in der Regel bei den hohen
Anforderungen, die ohnehin schon an die Schulen gestellt werden, nicht leistbar.
Es braucht also neben der Profession des Lehrers einen zusätzlichen Spezialisten
an Schulen, der sich schwerpunktmäßig um die Diagnostik und Entwicklung von
Schlüsselkompetenzen sorgt. Nur so kann eine synergetische Ausbildung von
Fachlicher Kompetenz (durch Lehrkräfte) und Sozialer wie Personaler Kompetenz
(durch Kompetenzpädagogen) zur Ausbildung von beruflicher Handlungskompetenz
bei den Schülern gelingen.
Kompetenzen
Ein Kompetenzpädagoge muss demnach in der Lage sein,
- Instrumente zur Kompetenzdiagnostik (Assessment-Center-Verfahrensweisen)
einzusetzen und auszuwerten,
- Kompetenzentwicklung im Bereich der Sozialen wie Personalen Kompetenz
anzuregen und zu begleiten, bspw. durch den Einsatz von Sozialtrainings,
Interaktionsübungen und Problemlöseaufgaben,
- Lebens- und Laufbahnberatung zu offerieren,
- Berufswahl- und Berufsorientierungsmaßnahmen zu initiieren und zu koordinieren.
Einsatzmöglichkeiten
Ein Kompetenzpädagoge kann als weiterqualifizierter Schulsozialarbeiter an Schulen
den Bereich der Berufsorientierung federführend leiten. Gerade die Orientierung der
Schulen zum Ganztagsbetrieb offerieren hier dem Kompetenzpädagogen
mannigfaltige Variationsmöglichkeiten in der Ausgestaltung seiner Tätigkeit.
Ebenso ist es denkbar, Kompetenzpädagogen im Bereich der außerschulischen
Kinder- und Jugendarbeit zu implementieren, wo sie als Berater und
Prozessbegleiter an der Schnittstelle zwischen Schule und Beruf den Schülern und
angehenden Auszubildenden unterstützend zur Seite stehen. Kompetenzberater sind
in Betrieben und allen gesellschaftlichen Institutionen als Brückenpädagoge
zwischen Berufsschule, Fachhochschule, Universität und Arbeitsstelle für die ersten
Lehrjahre wichtig, für die Effektivität der Ausbildung und die Persönlichkeitsbildung
der Auszubildenden: Sie können viele Lernschwierigkeiten zu überwinden helfen.
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